Lößnitzbar | Lokal & Bühne | Fabrikstraße 47 | Radebeul | 0172-8443575 | Mittwoch bis Samstag 17 bis 22 Uhr
Was sind wir reich beschenkt in diesem Jahr und Monat September, der den Regen hinter sich gelassen und jetzt so angibt mit massenweise Überfluss.
Die Bäume voller Äpfel, dass die Äste ächzen, manchmal brechen, ungewohnt der prallen Frucht.
Jetzt stehen wir da, und da die Zeit dafür an Stunden spart und man mit dem Verdauen dieser schieren Pracht nicht nachkommen kann, laufen wir Gefahr, ob des schlechten Gewissens schnell
überdrüssig zu werden. Dabei müssten wir an den Winter denken und an unsere leeren Lager. Äpfel lagern für Apfeltorten, Pasteten, Apfelwein und Vitamine für den Doktor Away. Warum können wir
eigentlich keine Langeweile ernten, damit wir das Gesäte in Ruhe pflücken und uns hingebungsvoll der Bevorratung widmen können in Vorbereitung auf einen erholsamen Winterschlaf? Weil nur die
Natur, die uns im Innern verloren, es fertigbringt, weiter zu werden und zu ruhen, um wieder zu werden.
Zum Glück gehört der dicke, fette, wunderschöne Apfelbaum unserem Nachbarn. Wir haben nur 3 Pfirsiche, 50 Tomaten und 9 wunderhübsche erdorangefarbene Kürbislein und die wüchsen mir direkt in den
Mund, wenn ich nicht schon wieder ungeduldig würde und die Pfirsiche bäte, bis übermorgen auf mich zu warten. Uns verspricht dieser Prallemonat ebenso viele aufregende Völlemomente. Und wir
wünschen uns einen langen Altweibersommerherbst mit genussreichen lauen Abenden, die man Abend für Abend herzhaft genießt, da sie schon die Vergänglichkeit melancholisch in sich tragen.
Jazz ohne Stress… das sind Kerstin Flath-Fischer (sax, voc) und Uta Fehlberg (piano, voc) … ist zum Zurücklehnen und Genießen gedacht … ist nichts Kompliziertes, einfach nur Lieblingsmusik mit individueller Note … jazzig und mit eigenen Songs ... einfach wohltuend … von zwei Damen präsentiert, deren unterschiedliche musikalische Wirkungskreise sich an dieser Stelle berühren … konzertant oder als chillige Bar-Lounge-Musik zu genießen. Kerstin Flath-Fischer ist Sängerin und Saxophonistin aus Leidenschaft, hat beides in Dresden studiert und gibt es weiter … auf der Bühne und als Lehrerin am Heinrich-Schütz-Konservatorium und nicht nur an die nächste Generation.Die studierte Jazzpianistin und Liedermacherin Uta Fehlberg ist Dozentin für Klavier/Popularmusik an der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und arbeitet außerdem als freischaffende Musikerin und Musikpädagogin.CDs: „Kleine Libelle“ und „Die Schuhe meiner Mutter“.
+++ Mittwoch, 10.09., 19 Uhr, Schneewittchen wird 60, VERNISSAGE mit Victoria Belikova (Bilder von Licht und Rückzug - Fotografie) und LIEDERABEND mit »Duo Wilma« Frauenliebe und
-Leben von Robert Schumann bis Libby Larsen
Brynne McLeod (Mezzosopran) & Julia Aldinger (Klavier) +++
+++ Donnerstag, 11.09., 20 Uhr, Smilla, Retro Pop Retro Pop mit Seele, Groove und Leichtigkeit +++
+++ Freitag, 12.09., 17.30 Uhr, Italienisches Stammtischgeplauder mit Wiebke +++
+++ Samstag, 13.09., 20 Uhr, Schönes Kino im Garten (Lokalbetrieb geschlossen) +++
+++ Mittwoch, 17.09., 18 Uhr, DAS MAGAZIN - Stammtisch +++
+++ Donnerstag, 18.09., 20 Uhr, Sebastian Casper +++
+++ Freitag, 19.09., 17.30 Uhr, Lorstep +++
+++ Mittwoch , 24.09., 18 Uhr, Kulinarische Weinverkostung (Reservierung erforderlich!) +++
+++ Donnerstag, 25.09., 20 Uhr, Susann Karadah +++
Einlass: 18 Uhr , Beginn: 20 Uhr mit ÜberraschungsVorfilm
Wir feiern uns ein SCHÖNES KINO IM GARTEN! Und beginnen mit dem völlig verrückten Film zum Verrücktwerden: SCHWARZE KATZE, WEIßER KATER von Emir Kusturica (D/FR/YUG, 1998, 123
Minuten). Eine Gangstergeschichte, bei der anfangs natürlich alles schiefgeht und am Ende wird doch geheiratet, gefeiert und getanzt.
DAS MACHEN WIR GENAUSO!
Wir laden Euch aufs herzlichste in den Garten unserer Lößnitzbar ein! Kommt zu unserer (Film-)Hochzeit in Schwarz und in Weiß. Auch bei uns darf mit DJ Pauli getanzt, gegessen und Bowle genascht
werden.
„I think, this is the beginning of a beautiful friendship!“
Wir freuen uns auf Euch!
Anmeldung unbedingt erwünscht bis 17. September.
| Brot & Butter| Lauterbacher Ziegenkäse mit bunten Karotten und frischen Kräutern | Gebratene Lachsforelle mit dreierlei vom Kürbis und Fenchelaromen| Gebratenes Flat Iron Steak von Bauers Weiderind mit Roter Bete und Fondant-Kartoffeln | Mousse au Chocolat mit Rotweinbirne und Walnuss-Eis |
Tanzende, weiße Moleküle waren der Ausgangspunkt für „Keine Sehnsucht nach Vergangenheit“, der neuen Arbeit der Fotokünstlerin Nicole Woischwill. Schnee als natürliches Element im Zusammenspiel von Zeit und Zufall. Schnee als Metapher für Stillstand, Entschleunigung, Ruhe und Stille. Vor vier Jahren, während der Pandemie, begann die Fotografin mit dem kristallinen Weiß zu experimentieren. Einzelne Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus unterschiedlichen Zeiten, Städten, Sujets, neue und alte Fotos, legte sie in den Schneefall. Die Künstlerin fotografierte ihre Bilder ein zweites Mal. Beschneit und berahmt von den zufälligen Facetten gefrorenen Wassers: von zart puderzuckrig bis pappigschwer und hagelig; Schnee wurde zum natürlichen Filter für Fotos, die es schon gab: Tiere, Stillleben, Straßenszenen, Porträts und Gefiedertes aller Art. Die Fotos erhielten eine zweite Sinnlichkeit. Dinge in einen anderen Kontext stellen – das ist eine der Stärken der Fotokünstlerin Nicole Woischwill. Durch die Lüfte schwebende Kleider für Modeaufnahmen oder Knut, der Eisbär, inszeniert als Star in sternschnuppengleichen, leuchtenden Spots. Die Berlinerin vereint in ihrem Schaffen fotografisches Handwerk, Phantasie und immer wieder Neugier auf das eigene Können. Sich selbst überraschen als Antrieb für die Fotokunst. Die Fotoserie „Keine Sehnsucht nach Vergangenheit“ erhielt in diesem Jahr den Anerkennungspreis der Jury des 22. Julia Margaret Cameron Awards for Women Photographers in der Kategorie Black & White-Series. Nicole Woischwill (geb. 1976 in Ost-Berlin), Fotodesignerin, studierte Modefotografie bei Sybille Bergemann und war fünf Jahre Meisterschülerin von Arno Fischer. Nicole Woischwill arbeitet ausschließlich analog mit den Schwerpunkten Portrait - sowie filmischer und experimenteller Fotografie.
Offene Bühne |
Wenn ihr jemand seid oder jemanden kennt, der an einem Donnerstag mal bei uns musizieren will, kann auch am Feuer sein oder bei schlechtem Wetter drinnen am Klavier. Eine Feuershow oder was Gelesenes … Meldet euch bei uns. Wir freuen uns auf euch. |
Das Lößnitzbad in Radebeul ist ein außergewöhnlicher Ort zum Sein und Verweilen. Irgendwie fühlt man sich sofort außerhalb, fast im Urlaub, wenn auch nur für den Moment. Wir brauchen derlei Orte, die uns aussteigen lassen und wohl sind und wir finden, hier kann man das ganz wunderbar tun.
Mit unserer Lößnitzbar, die im Frühling 2024 eröffnet, kommt noch etwas Neues hinzu: Wir möchten einen Raum schaffen, zu dem man zum Speisen kommt, wir Gerichte finden, die nach Kindheitserinnerungen schmecken. Wir wollen die Kultur des Essens kultivieren, indem wir uns erzählen.
Der Blog auf unserer Seite sammelt Gerichte und erzählt ihre Geschichten. Bitte schreibt uns doch!
Außerdem laden wir monatlich zum Tanz, Konzert, Klubabend, Kino, Spiel und Sein, Theater, wechselnden Ausstellungen – was auch immer uns und Euch einfällt und begegnet.
Wir wünschen uns Mitwirker und Einbringerinnen, die uns bereichern mit Ideen und Enthusiasmus und unsere Welt bunter und gesprächiger werden lassen.
Wir freuen uns auf Euch
Die Lößnitzbaristen
Schaukelnd genießen auf dem Lieblingsplatz.
Mit unserer Tischtennisplatte könnt ihr Doppel, Einzel oder im Rundlauf gegen- oder miteinander spielen und gemeinsam Spaß haben.
Bei uns brennt immer ein Feuer. Wenn jemand Holz übrig hat – wir würden uns sehr freuen!
Brennholz machen mit Jannis und Philipp.
Norbert Milauer war da und hat uns für die SZ fotografiert.